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Rückenschmerzen Mühldorf

Rückenschmerzen
 

Nahezu jeder Mensch kennt das Gefühl von Rückenschmerzen. Oft lassen die Schmerzen von alleine nach und sind bald wieder vergessen. Doch wiederkehrende oder anhaltende Rückenschmerzen können sehr belastend sein und uns im Alltag stark einschränken.

Ursachenforschung bei Rückenschmerzen

 

Um die Ursache der Rückenschmerzen herauszufinden, ist eine gute Anamnese sehr wichtig.

Dabei geht es um Fragen wie:

- Wo genau sind die Schmerzen? (Halswirbelsäule/Brustwirbelsäule/Lendenwirbelsäule)

- Sind die Schmerzen akut oder chronisch?

- Gab es einen Auslöser? (z.B. Verhebetrauma, Hexenschuss, Schleudertrauma, Sportunfall)

- In welchen Situationen treten die Rückenschmerzen auf? (z.B. nach längerem Sitzen bei Arthrose)

- Bessern oder verschlechtern sich die Schmerzen bei Bewegung?

- Strahlen die Schmerzen aus? (z.B. in Richtung Beine bei Ischialgie)

- Gibt es Begleiterscheinungen? (z.B. Ausschlag bei Herpes Zoster = Gürtelrose / pathologische Frakturen bei Osteoporose / neurologische Auffälligkeiten bei Bandscheibenvorfall)

- Wie gestaltet sich der Alltag der Patientin/des Patienten? (z.B. Überwiegend sitzende Tätigkeit / Bewegungsmangel)

In der anschließenden körperlichen Untersuchung achte ich auf Dysbalancen, Fehlstellungen, Hinweise wie Rundrücken (zB. bei Osteoporose) oder Muskelverhärtungen (z.B. Nackenverspannungen). All dies gibt mir Hinweise über den Ursprung der Rückenschmerzen und hilft mir, die richtige Therapie zu wählen.

Therapie bei Rückenschmerzen

 

Eine naturheilkundliche Behandlung kann in vielen Fällen helfen. Es ist mir als Heilpraktikerin aber auch wichtig, meine Grenzen zu kennen und, wenn erforderlich, eine schulmedizinische Therapie anzuraten.

Oft liegt die Ursache von Rückenschmerzen auch in der Gestaltung unseres Alltags. Durch häufiges Sitzen und Bewegungsmangel werden unsere Muskeln einseitig beansprucht und unsere Faszien verhärten. Da das fasziale Gewebe mit einer Vielzahl von Nervenenden und Schmerzrezeptoren ausgestattet ist, führen die Verspannungen zu Schmerzen.

Durch Bewegung werden Muskeln trainiert und Faszien mit Flüssigkeit versorgt. Denn Faszien können sich – vergleichbar mit einem Schwamm – nach Kompression wieder besser mit Flüssigkeit füllen, sind bei Bewegung also elastischer und flexibler.

Auch durch die manuelle Stimulation der ISBT Bowen Therapie kann sich das Bindegewebe im behandelten Bereich lockern, die Hydratation wird positiv beeinflusst, der Lymphfluss wird angeregt und damit einhergehende Schmerzen können nachlassen.

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